🇬🇧 Daily cruisers‘ life in the Guna Yala
While anchored in the Guna Yala (San Blas), you come to look forward to the visits of the vegetable boat, the fishermen, the Kunas selling molas. The Kunas are generally very friendly and it was nice to try to find out a bit about them, for example how far they had to come in their dugouts (some under engine, some rowing) to get to the anchorage. Sometimes, more than 2 hours in the scorching sun… a glass of cold water or a soda was the least we could offer them. The kids were happy on the day I managed to surprise them with chocolate muffins from the veggie boat, a real treat! Meanwhile, I was excited about the fresh fruit and vegetables 😉.
The fisherman on the picture had some water in the bottom of his dugout – a clever way to keep the lobsters and sardines alive as long as possible!
We enjoyed the visit of Kuna star „Mola Lisa,“ a transgender woman who makes beautiful yet fairly priced molas. She speaks good English and really took the time to explain the meaning behind each of her mola designs, representing nature, spirits, and myths of the Kunas.
One morning, the Kuna, whose phones we had been re-charging every day, left their small bamboo shack on the beach. They didn’t need long to pack as hammocks represented their only furniture. We assume that they went back to one of the densely Kuna-populated islands near the coast. They probably come out to stay on the uninhabited islands from time to time to fish and sell molas to the sailors. Or they went off to a Kuna celebration on one of the islands. We will never know…
🇩🇪 Das tägliche Leben der Fahrtensegler in den Guna Yala
Wenn man in den Guna Yala (San Blas) vor Anker liegt, freut man sich auf die Besuche der Gemüseboote, der Fischer und der Kunas, die Molas verkaufen. Die Kunas sind im Allgemeinen sehr freundlich, und es war schön, etwas über sie zu erfahren, z. B. wie weit sie in ihren Einbäumen (manche unter Motor, manche rudernd) bis zum Ankerplatz kommen mussten. Manchmal waren es mehr als 2 Stunden in der sengenden Sonne… ein Glas kaltes Wasser oder eine Limonade war das Mindeste, was wir ihnen anbieten konnten. Die Kinder freuten sich an dem Tag, an dem ich sie mit Schokoladenmuffins aus dem Gemüseboot überraschen konnte, eine echte Köstlichkeit! Ich freute mich derweil über das frische Obst und Gemüse 😉.
Der Fischer auf dem Bild hatte etwas Wasser im Boden seines Einbaums – eine clevere Methode, um die Hummer und Sardinen so lange wie möglich am Leben zu erhalten!
Wir genossen den Besuch des Kuna-Stars „Mola Lisa“, einer Transgender-Frau, die wunderschöne und dennoch preiswerte Molas herstellt. Sie spricht gut Englisch und nahm sich wirklich die Zeit, die Bedeutung hinter jedem ihrer Mola-Designs zu erklären, die die Natur, Geister und Mythen der Kunas darstellen.
Eines Morgens verließen die Kuna, deren Handys wir jeden Tag aufgeladen hatten, ihre kleine Bambushütte am Strand. Sie brauchten nicht lange, um zu packen, denn die Hängematten waren ihre einzigen Möbel. Wir nehmen an, dass sie auf eine der dicht besiedelten Kuna-Inseln in Küstennähe zurückgekehrt sind. Wahrscheinlich kommen sie von Zeit zu Zeit auf die unbewohnten Inseln, um zu fischen und Molas an die Segler zu verkaufen. Oder sie sind zu einem Kuna-Fest auf einer der Inseln gefahren. Wir werden es nie erfahren…