San Martin de Amacayacu

San Martin de Amacayacu

Wir haben unsere Zeit im Amazonas an zwei verschiedenen Orten verbracht, weil wir gerne näher erfahren wollten, wie die Indigenen Ticuna heute leben. Wir wurden von unserem Guide Silvio 30 Minuten lang einen Seitenarm des Amazonas, den Amacayacu, flussaufwärts gefahren in sein Heimatsdorf San Martin de Amacayacu. Hier leben ungefähr 500 Ticuna. Es gibt dort ein kleines Gästehaus, in dem wir 2 Nächte übernachtet haben.
Nach unserer Ankunft am Fluß haben wir zuerst einen Spaziergang durch den Ort gemacht. Dabei sind wir an der Zeugnisausgabe der Grundschule vorbeigekommen. Wie ihr sehen könnt, ist das in San Martin ein Festtag! Unsere Kinder hätten auch gerne so viel Aufmerksamkeit, Ballons und Kuchen am Zeugnisausgabetag, sagten sie. „Alles klar Kinder, dann müßt ihr eben am Amazonas leben!“, sagte ich. Oder könnte man das in Deutschland auch übernehmen? 🤔

🇬🇧 30th November – San Martin de Amacayacu

We spent our time in the Amazon in two different places because we wanted to learn more about how the indigenous Ticuna people live today. We were driven by our guide Silvio for 30 minutes upstream along a branch of the Amazon, the Amacayacu, to his home village San Martin de Amacayacu. About 500 Ticuna live here. There is a small guesthouse where we stayed for 2 nights.
After our arrival at the river, we first took a walk through the village. On the way, we passed by the primary school’s report card ceremony. As you can see, this is a festive day in San Martin! Our children would also like to have so much attention, balloons and cake on report day, they said. „All right children, then you’ll just have to live in the Amazon!“, I said. Or could they adopt that in Germany too? 🤔

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