🇩🇪 24. November – Bogota (Teil 2)
Wenn ihr in Bogota seid, solltet ihr das Museo del Oro nicht verpassen. Mit mehr als 34000 Goldstücken beherbergt es die größte Sammlung prähispanischer Goldschmiedekunst der Welt. Wir erfuhren, wie die Indigenen komplizierte goldene Figuren oder Schmuckstücke formten, indem sie diese zunächst aus Bienenwachs formten und dann mit Ton umgaben, wobei sie ein Loch offen ließen. Die Tonklumpen wurden dann über dem Feuer erhitzt, wodurch das Bienenwachs schmolz. Nun wurde das Gold erhitzt und vorsichtig in das Loch im Tonklumpen gegossen. Nach dem Erkalten musste der Ton nur noch vorsichtig abgeklopft werden, so dass die Goldarbeiten zum Vorschein kamen, die alle einzigartig waren (da die Tonform gebrochen werden musste).
Das Museum fesselte uns mehrere Stunden lang, bis uns der Hunger übermannte. Wir gingen zum Mittagessen in ein nettes Lokal im Viertel Candelaria, und Jamie war stolz darauf, ein kolumbianisches Fußballtrikot zu bekommen!
🇬🇧 24. November – Bogota (part 2)
One museum you shouldn’t miss when in Bogota is the Museo del Oro. With its more than 34000 pieces of gold, it contains the largest collection of pre-Hispanic goldwork in the world. We learnt how the indigenous people formed intricate golden figures or jewellery by first forming these out of beeswax, then putting clay around them, keeping a hole open. The clay clumps would then be heated over the fire, melting the beeswax. Now gold would be heated and carefully poured into the hole in the clay clump. Once cold, all that remained to be done was to carefully knock off the clay, revealing the goldwork, each unique (as the clay form had to be broken).
The museum kept us enthralled for several hours until hunger got the best of us. We went for lunch in a nice place in the Candelaria quarter and Jamie was proud to get a Colombian football outfit!