🇬🇧 Yesterday we took the children on a school trip to the Bequia Heritage Museum. We walked up and down the steep hills for a good hour to the other side of the island in the scorching heat, greeting people as we walked past. As soon as we got to the museum, we were drawn in by the objects on display. We found out that Bequia has a tradition of whale-hunting ever since it was introduced to the islanders in the late 19th century by American whale-hunters.
I thought long and hard about the subject. The IWC (International Whaling Commission) has generally banned whaling with derogations for certain indigenous groups such as the Inuit. Bequians may catch up to 4 humpback whales per year under these rules, using the traditional whale-hunting techniques described in the book Moby Dick. In practice they catch between 0 and 2 whales per year. When you see the type of boat and the harpoons being used, you understand that this is a battle of life and death between whale and hunters, every time.
Whilst we are most definitely against whale-hunting, we can see that there is a difference between whaling on the scale undertaken by countries who dismiss the IWC such as Norway and Japan, with their modern boats and harpoon cannons with granades, and whaling as still practiced in Bequia, where practically all of the whale is used to support the islanders‘ protein diet.
Nonetheless, it was refreshing to hear that one highly respected whalehunter lay down the harpoon in 2015 and now offers whale-watching trips.
Our visit to the Bequia Heritage Museum certainly gave us food for thought and we discussed this further at boat school today.
🇩🇪 Gestern haben wir mit den Kindern einen Schulausflug zum Bequia Heritage Museum gemacht. Wir sind eine gute Stunde lang bei sengender Hitze die steilen Hügel zur anderen Seite der Insel hinauf- und hinuntergelaufen und haben die Menschen gegrüßt, die uns begegneten. Sobald wir das Museum erreichten, wurden wir von den ausgestellten Objekten in den Bann gezogen. Wir erfuhren, dass die Waljagd auf Bequia Tradition hat, seit sie im späten 19. Jahrhundert von amerikanischen Waljägern auf die Insel gebracht wurde.
Ich habe lange und intensiv über dieses Thema nachgedacht. Die IWC (Internationale Walfangkommission) hat den Walfang generell verboten, mit Ausnahmeregelungen für bestimmte indigene Gruppen wie die Inuit. Die Bequianer dürfen im Rahmen dieser Vorschriften bis zu 4 Buckelwale pro Jahr fangen, wobei sie die in dem Buch Moby Dick beschriebenen traditionellen Waljagdtechniken anwenden. In der Praxis fangen sie zwischen 0 und 2 Wale pro Jahr. Wenn man die Art der Boote und die verwendeten Harpunen sieht, versteht man, dass dies jedes Mal ein Kampf auf Leben und Tod zwischen Walen und Jägern ist.
Wir sind zwar entschieden gegen die Waljagd, aber wir sehen einen Unterschied zwischen dem Walfang, wie ihn Länder wie Norwegen und Japan, die die IWC ablehnen, mit ihren modernen Booten und Harpunenkanonen mit Granaten betreiben, und dem Walfang, wie er auf Bequia immer noch praktiziert wird, wo praktisch der gesamte Wal für die Proteinversorgung der Inselbewohner verwendet wird.
Dennoch war es erfrischend zu hören, dass ein hoch angesehener Walfänger 2015 die Harpune an den Nagel gehängt hat und nun Whale-Watching-Touren anbietet.
Unser Besuch im Bequia Heritage Museum hat uns auf jeden Fall zum Nachdenken angeregt und wir haben das Thema heute in der Bootsschule weiter diskutiert.