🇬🇧 A few days ago we visited a rum distillery at the foot of the volcano Mont Pelée in St Pierre together with our friends @svsauvage, @sailing_jace and @whisperingwindswanderings. We walked uphill along sugar cane fields to get there. The distillery Depaz was well set up to receive visitors and signs explained the various production steps required to turn sugar cane into rum.
In its heyday in the late 19th century, St Pierre with the largest rum port in the world was a wealthy town nicknamed the „Paris of the Antilles“. The distillery Depaz was wiped off the map together with the entire town of St Pierre on 8th May 1902 when Mont Pelée erupted. Only one member of the Depaz family survived the catastrophe as he was studying in France at the time. He later returned to St Pierre and built a new distillery, the one we visited. It’s a story of survival in the midst of so much destruction…
🇩🇪 Vor ein paar Tagen haben wir zusammen mit unseren Freunden @svsauvage, @sailing_jace und @whisperingwindswanderings eine Rum-Destillerie am Fuße des Vulkans Mont Pelée in St. Pierre besucht. Um dorthin zu gelangen, sind wir bergauf an Zuckerrohrfeldern entlang gelaufen. Die Destillerie Depaz war gut auf Besucher eingestellt, und Schilder erklärten die verschiedenen Produktionsschritte, die erforderlich sind, um aus Zuckerrohr Rum zu machen.
In seiner Blütezeit im späten 19. Jahrhundert war St. Pierre mit dem größten Rumhafen der Welt eine wohlhabende Stadt, die den Spitznamen „Paris der Antillen“ trug. Am 8. Mai 1902, als der Mont Pelée ausbrach, wurde die Destillerie Depaz zusammen mit der gesamten Stadt St. Pierre von der Landkarte getilgt. Nur ein Mitglied der Familie Depaz überlebte die Katastrophe, da er zu dieser Zeit in Frankreich studierte. Er kehrte später nach St. Pierre zurück und baute eine neue Brennerei, die wir besuchten. Es ist eine Geschichte des Überlebens inmitten von so viel Zerstörung…