Guadeloupe – Iles des Saintes 2

🇬🇧 After Terre-de-Haut we decided to explore the smaller neighbour Terre-de-Bas together with @svsauvage. We’re so glad we did! This sleepy island with its 985 inhabitants was a gem. Everyone we saw said a friendly „bonjour“, all smiles, or made time for some nice small-talk. We visited the ruins of an old pottery which back in the 18th and 19th century produced clay pots for the production of sugar with slave labour. This part of history is omnipresent in the Carribean and we try to sensitivise our children to it.
Terre-de-Haut also has the most wonderful playground! We loved the giant conch and iguana.
To round it off we went to the only open bar in town, Chez Euginette. A lovely place in a bay which is currently inundated with sargassum seaweed. Whether this is normal at this time of year or whether this is the consequence of environmental pollution we are not sure. What researchers seem to have established is that there are larger quantities of sargassum seaweed carpets following large outputs of nutrients from the Amazon River which act as fertilizer to the sargassum. It’s a troubling sight!

Nach Terre-de-Haut beschlossen wir, zusammen mit @svsauvage die kleinere Nachbarinsel Terre-de-Bas zu erkunden. Wir sind so froh, dass wir das getan haben! Diese verschlafene Insel mit ihren 985 Einwohnern war ein kleines Juwel. Jeder, dem wir begegneten, sagte freundlich „bonjour“, lächelte oder nahm sich Zeit für ein paar nette Worte. Wir besuchten die Ruinen einer alten Töpferei, in der im 18. und 19. Jahrhundert mit Hilfe von Sklavenarbeit Tongefäße für die Zuckerproduktion hergestellt wurden. Dieser Teil der Geschichte ist in der Karibik allgegenwärtig und wir versuchen, unsere Kinder dafür zu sensibilisieren.
Terre-de-Haut hat auch einen wunderbaren Spielplatz! Wir waren begeistert von der Riesenmuschel und dem Leguan.
Zum Abschluss gingen wir in die einzige offene Bar des kleinen Ortes, Chez Euginette. Ein hübsches Lokal in einer Bucht, die derzeit mit Sargassum-Algen überschwemmt ist. Ob das zu dieser Jahreszeit normal ist oder ob es sich um die Folge von Umweltverschmutzung handelt, wissen wir nicht genau. Forscher scheinen herausgefunden zu haben, dass es nach großen Nährstoffeinträgen aus dem Amazonas, die als Dünger für das Sargassum wirken, zu größeren Mengen an Sargassum-Algenteppichen kommt. Das ist ein beunruhigender Anblick!

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