🇬🇧 We visited the town of Saint-Pierre and its museum, a memorial to the volcanic eruption of 1902. We were very moved by the exhibits shown as well as by the witness accounts retold via audioguides. On the photos you can see the ruins of the theater, the town’s prison (which became somehow legendary because one of the 3 survivors of the catastrophe was in prison at the time and owed his survival to the thick cell walls) and other buildings, as well as a picture of the destroyed town from 1902. Saint-Pierre used to be the capital of Martinique and was known as „Little Paris“. It’s hard to imagine how life ended in an instant for almost all of its inhabitants on May 8, 1902. There are also at least 15 shipwrecks from that day in the bay of Saint-Pierre so as a sailor you better be careful where you drop your anchor.
It left us all quite pensive and we talked about what we had seen, read and heard in the museum for much of the day…
🇩🇪 Wir haben vorgestern die Stadt Saint-Pierre und ihr Museum, eine Gedenkstätte für den Vulkanausbruch von 1902 besichtigt. Wir waren sehr gerührt von den ausgestellten Exponaten sowie von den Zeitzeugenberichten, die über Audioguides erzählt wurden. Auf den Fotos sieht man die Ruinen des Theaters, des Stadtgefängnisses (das irgendwie legendär wurde, weil einer der drei Überlebenden der Katastrophe damals im Gefängnis saß und sein Überleben den dicken Zellenwänden verdankte) und anderer Gebäude sowie ein Bild der zerstörten Stadt von 1902. Saint-Pierre war früher die Hauptstadt von Martinique und wurde als „Klein-Paris“ bezeichnet. Es ist schwer vorstellbar, wie das Leben für fast alle Einwohner am 8. Mai 1902 in einem Augenblick zu Ende ging. Außerdem gibt es in der Bucht von Saint Pierre mindestens 15 Schiffswracks von diesem Tag, so dass man als Segler besser aufpassen sollte, wo man seinen Anker wirft.
Wir waren alle sehr nachdenklich und sprachen den ganzen Tag darüber, was wir im Museum gesehen, gelesen und gehört hatten…